Montag, 24. November 2008

Eine besinnliche Adventszeit



Das wünsche ich um diese Zeit allen Leuten,denen ich Mails schicke. Wenn es kälter und dunkler wird,ist die Gelegenheit,um den Ofen anzumachen und die Kerzen anzünden da.
Vorher ergibt so etwas keinen Sinn. Kerzenlicht bei strahlend hellem Sonnenschein,das paßt einfach nicht. Es kommt auch niemand in den Sinn, bei tropischen Temperaturen die Heizung anzudrehen. Aber jetzt,wo der Herbst immer mehr in den Winter übergeht,da kann man das warme Kerzenlicht und das geheizte Zimmer so richtig genießen.
Dabei geht es ja nicht nur um ein bißchen Atmosphäre. Das Warten auf den Advent,die Ankunft Christi ist doch ein Ausdruck der Hoffnung, die nur der kennt,der an Jesus glaubt. Hier ist eine Energie,die nichts und niemand auslöschen kann, keine Finanzkrise,keine Rezession, kein Unglücksfall.Der Gott,der diese Welt so liebt,daß er seinen Sohn für sie gab,der hat uns noch nicht aufgegeben.Auf seine Liebe und Treue kann man sich verlassen,auch wenn alle anderen Hoffnungen geschwunden sind.Die Worte eines verstorbenen Bundespräsidenten gelten auch noch heute: Die Herren dieser Welt gehen, unser Herr kommt!

Montag, 10. November 2008

Es wird kälter...


...und die Tage werden dunkler. Auch in Japan wird es Herbst. Die dicken Pullover habe ich schon aus der Kiste geholt, und den Ölofen muß ich auch bald wieder aufstellen.
Am Sonntagnachmittag habe ich schon mal die kleine Weihnachtspyramide aus Deutschland aufgestellt, und ich hatte Glück, nach einer Zeit fing sie tatsächlich an,sich zu drehen.Vorher hatte ich auch schon mal Pech. Weil die Pyramide sich nicht drehen wollte,wurden die Blätter der Flatter von der Kerzenflamme angekohlt.
Natürlich : "Weihnachten ist im Dezember" und dabei soll es auch bleiben. Aber daß man sich in der dunklen Zeit auch schon mal eine Kerzen anzünden kann, und gute Musik auflegen,das ist doch auch ein Geschenk von Gott, ein Mittel gegen den Trübsinn und für die Freude.
"Ein Mensch,der da ißt und trinkt und hat guten Mut bei all seinem Mühen,das ist eine Gabe Gottes," sagt der Prediger in Kapitel 3,13. Ich finde das so toll von Gott,daß er uns auch mit so kleinen Dingen beschenkt und daran erinnert,daß er selbst der Brunnen des Lebens, und die Quelle der Freude ist. Ich bin dankbar für alles,was mich in dieser dunklen Zeit auf das Licht verweist.