Sonntag, 24. Januar 2010

Wie wird man sich einig?

Anfang des Jahres wird in unsern Gemeinden ein Ziel aufgestellt. Die Jahreshauptversammlung findet meistens Ende Januar Anfang Februar statt. Dann einigt man sich auf ein Programm,für das alle beten und arbeiten wollen. Um effektiv zu arbeiten ist das ein guter Weg. Aber das Problem ist, daß die Zeit oft knapp ist.
Und wenn dann Leute dabei sind,die es gut meinen, aber geistig eher unbeweglich,dann kann es leicht zu Zusammenstößen kommen. Gestern ging es darum, im Vorfeld schon mal abzuklären,wie es in der ersten Jahreshälfte mit dem Gemeindecafe gehalten werden soll. Weil schon vorher Leute mit kontroversen Ansichten sich dazu geäußert hatten,waren wir etwas besorgt,ob wir wohl auf einen Punkt kommen würden.
Aber Gott hatte dann doch schon dieses Gespräch vorbereitet. Wir selbst haben auch keine Methode,wie man in der Gemeinde Zusammenarbeit und Auf-einander-hören fördern kann, obwohl wir uns so etwas sehr wünschen.Aber unser Herr hat das auf seine Art gemacht. (Vielleicht nehmen wir uns selbst auch zu wichtig?)
Ich weiß es nicht. Ich bin aber dankbar,daß die Missionsarbeit nicht von mir abhängt,sondern von meinem Herrn. Und der versteht die Herzen der Menschen,ob es nun in Deutschland ist,oder in Japan.

Freitag, 1. Januar 2010

Start in ein neues Jahr

Diesmal fing das neue Jahr relativ cool an. Man könnte auch sagen kalt. Die Nacht hatte es etwas geschneit. Daß zum Gottesdienst nicht so viele Leute kommen würden,das hatten wir uns schon gedacht. Denn um diese Zeit fahren viele auch zu ihren Familien. Umso mehr freut man sich dann über die wenigen Getreuen. Und im Vergleich zum letzten Jahr,waren es dieses Neujahr schon mehr. Vor allem war ein Mann zum zweiten Mal gekommen,den wir auch erst seit dem Heiligabend Gottesdienst kennen. Er hat Interesse am Evangelium. Heute haben wir eine Zeit abgemacht,wenn wir gemeinsam die Bibel lesen.
Der Text für heute war die Jahreslosung für 2010 aus Johannes 14,1 Euer Herz erschrecke nicht! Glaubt an Gott und glaubt an mich! Bei allem was in diesem Jahr als neue Herausforderungen oder auch Bedrohungen vor uns steht,gilt doch,daß unser Herr stärker ist und die Welt überwunden hat.
Ihm vertrauen wir,und mit seinem Sieg rechnen wir.