Dienstag, 9. November 2010

Die Schafherde



Ein nass-kalter Herbsttag,an dem man die Sonne vermisst.Der Weg ist schlammig.Aber dann ein altvertrauter Anblick,der gute Erinnerungen weckt : eine Schafherde! Irgendwie kann ich mich dem Zauber nicht entziehen. Wenn ich Schafe sehe,werde ich ich immer an das Bibelwort erinnert aus Psalm 23. Der Herr ist mein Hirte. Mir fehlt nichts.
Eine Schafherde auf sonniger Weide ist es heute nicht. Die Schafe,große und kleine,sind ständig in Bewegung,um das beste Gras zu erwischen. Zwei Schäferhunde rennen dauern hin und her,um die Herde unter Kontrolle zu halten.Der Schäfer sitzt in seinem Geländewagen und hat alles im Auge. Während ich mich mit ihm unterhalte,ruft er den Hunden Befehle zu. Er ist auch nicht so isoliert von der Umwelt wie seine Kollegen aus früheren Zeiten.Das Handy klingelt,und er kann Kontakt mit Freunden aufnehmen.
Und doch muss der Hirte auf manche Bequemlichkeit verzichten,um sich um die Schafe zu kümmern. Die Schafe brauchen sich keine Sorgen zu machen. Der gute Hirte sorgt für sie.
Der Herr ist mein Hirte,mir fehlt nichts. Der Hirte ist nicht immer sichtbar. Manchmal sieht man nur die Hunde. Und doch hat der Hirte alles im Blick. Ich will Gott vertrauen.Er ist mein guter Hirte.

Keine Kommentare: