Die Kirschblütenzeit ist vorbei!
Vor kurzem waren wir noch
in einem Park, wo die Zierkirschen teils noch in voller Blüte standen, teils
aber auch schon die grünen Blätter die Oberhand gewannen. Mehr und mehr sieht
man jetzt die weißen Blütenblätter auf der Erde liegen. Nach dem gesunden
Menschenverstand zu urteilen, wäre es besser mit dem Picknik im Freien zu
warten, bis es nicht mehr so kalt ist. Aber zur Tradition gehört es nun mal ,dass
man unter den blühenden Bäumen feiert. Die Kirschblütenpartie muß vorbereitet
werden,der Platz organisiert werden usw. Wenn es nun nicht gerade regnet, dann
setzt man sich ins Freie. Die Kirschenblüten die nach ein paar Tagen abfallen,
sind ein Symbol für die Vergänglichkeit des Lebens. Wenn man nur immer
wartet,bis man es warm und bequem hat, kommt man vielleicht gar nicht dazu,sein
Leben zu genießen. Im Hintergrund ist auch ein bißchen das Lebensgefühl z
spüren, dass wir im Alten Testament in Prediger 9 finden.Jetzt das Leben geniessen,
so lange man es noch kann.Sehr schnell kann es dann zu dem Schlagwort
werden,dass Paulus in 1.Korinther 15 zitiert :“Lasst uns essen und trinken,denn
morgen sind wir tot.“
Ostern dagegen nimmt diesen Druck weg. Weil uns die
ganze Ewigkeit offen steht,brauchen wir keine Angst mehr haben, etwas zu
verpassen. Das schönste kommt erst noch!
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