Mittwoch, 4. Dezember 2013

Advent - Rückblick oder Vision?

Rechtzeitig zum 1. Dezember hatten wir auch wieder einen Adventskranz. Unwillkürlich wenn es Advent wird, gehen meine Gedanken zurück. Als ich noch ein kleiner Junge war und zuguckte, wie meine Mutter einen Adventskranz flocht. Als wir abends um den Tisch saßen und beim Kerzenschein die alten Lieder sangen von Weihnachten und Advent. Sogar in Japan, wo Nadelbäume nicht so häufig sind, sorgte ich  dafür, dass in der Vorweihnachtszeit ein Adventskranz im Hause war.
Je mehr ich mich aber wirklich mit der Sache befasse, um die es im Advent geht, desto stärker wird das Gefühl, dass es dabei gar nicht so sehr um die Vergangenheit geht, sondern viel mehr um die Zukunft. Jesus, der Sohn Gottes,kam auf die Welt zu uns Menschen. Aber er ging danach wieder zurück in Gottes Welt und versprach seinen Jüngern, dass er wiederkommt. Und die Christen aus allen Zeiten warten auf den wiederkommenden Herrn. Das ist der eigentliche Punkt.
JESUS KOMMT WIEDER. Wir sollen uns vorbereiten auf sein Kommen. Er hat uns die Botschaft der Hoffnung gegeben, damit sie uns ganz erfüllen und unsere Herzen zum Brennen bringen sollte. Er will uns helfen, die Menschen mit seinen Augen zu sehen. Kein Mensch ist wertlos. Jeder ist wichtig. Jeder ist von Gott geliebt.Aber diese Liebe Jesu erfüllt uns nicht automatisch. Wir brauchen die Gemeinschaft mit unserm Herrn.
Der Adventskranz und die Kerzen können das nicht schaffen. Auch die Adventslieder produzieren nicht mehr als eine vorübergehende Stimmung. Aber der Herr selbst, der redet zu uns. ER zieht ein in unsere Herzen und verändert uns. Keiner muss verloren sein. Jesus kann jeden retten! Christ der Retter ist da. Auch jetzt und hier.  

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