Donnerstag, 13. Oktober 2011

Wie die Welt besser wird

Am 5.Oktober starb Steve Jobs, noch immer wird er gepriesen als ein großer Weltverbesserer. Dabei war der ehemalige Chef von Apple und co. eigentlich nur ein begnadeter Verkäufer. Die Witze seiner Fans die ihn im Himmel zeigen, wo Gott von ihm erwartet, dass er Moses beim Updaten der Zehn Gebote helfen soll, bringen einen zum Lachen. Sie zeigen aber auch, wie sehr unsere Zeitgenossen in ihrem Denken beschränkt sind. Dass es eine Welt außerhalb des Handys oder des Notebooks gibt, haben die meisten tatsächlich schon vergessen. Es zählt nur noch, was man auf dem Bildschirm sehen kann, egal wie groß oder klein er ist.
Dass es Mitmenschen gibt, die reale Schmerzen empfinden, weil sie nicht die nötige Medizin bekommen, dass andere sterben müssen, weil ihnen die Nahrungsmittel fehlen, dass man politische Ungerechtigkeit nicht durch eine Abstimmung per Internet abschaffen kann – das alles wird vergessen.
Die Zehn Gebote (Gott wirklich Gott sein lassen! du sollst nicht stehlen, du sollst nicht ehebrechen, du sollst nicht stehlen usw) brauchen kein Update. Die sind zeitlos gültig. Das Problem ist eher, dass wir Menschen uns nicht daran halten und weder Gott noch den Nächsten lieben, sondern nur noch uns selbst.
Die Welt wird nicht besser durch neue technische Geräte, sie kann nur besser werden durch erneuerte Menschen. Die Bibel sagt :“Wenn ein Mensch zu Christus gehört, ist er schon eine neue Schöpfung. Was früher war, ist vorbei; etwas ganz Neues hat begonnen.“ 2.Korinther5,17

Keine Kommentare: