Heute morgen war es noch neblig. Wir hatten auch nicht in
Meerbusch übernachtet. Je mehr wir in den Westen kamen, desto heller wurde es.
Nicht jeder Herbstmorgen beginnt mit strahlendem Sonnenschein. Manchmal muss
man auch warten, bis die Sonne den Nebel besiegt hat.
Wie oft will uns die Dunkelheit die Freude rauben! Dabei
gibt es so viel zum Freuen! Gottes unveränderliche Treue, der immer zu mir
steht und mich als sein Kind festhält, ist jeden Morgen neu ein Grund zum Loben
und Danken.
In dieser Zeit, wo es kälter wird, merkt man auch, wie man
leichter müde wird. Husten- und Schnupfenbazillen schwirren in der Luft
und sorgen für vermehrte Grippeanfälle.
Vielleicht ist es sogar gut,dass man öfter Pause macht, damit der Körper
Gelegenheit hat, stärker zu werden. Der Nebel
drückt schon mal auf die Stimmung. Aber wenn dann die Sonne durchkommt,
geht es einem wieder besser.
Der
Sprücheschreiber sagt in Kapitel 4,18 Der Gerechten Pfad glänzt wie das Licht am Morgen, das
immer heller leuchtet, bis zum vollen Tag. Das erinnert mich an einen Sonnenaufgang in
den japanischen Bergen. Da konnte ich das so richtig mit erleben, wie das
jungen Licht immer stärker uns kräftig wurde. Man spürte, wie es zunehmend
wärmer wurde. So wünsche ich es mir für mein Leben auch. Das Bibelwort macht
uns Mut, „gerecht“ zu leben, also dem Wort Gottes zu gehorchen.
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