Samstag, 7. April 2012

Lügen haben kurze Beine


Was hat das denn mit Ostern zu tun? Ostern erzählt eine unwahrscheinliche Geschichte, die niemand glauben würde, wenn sie nicht wahr wäre. Dass Jesus Christus von dem römischen Prokurator Pontius Pilatus zum Tode am Kreuz verurteilt wurde,das ist Geschichte. Und jeder,der Interesse hat, kann es nachlesen. Nicht nur in der Bibel.
Aber dass Jesus nach seinem Tod wieder lebendig wurde, seinen Jüngern erschien und ihnen aus dem Alten Testament bewies, dass er tatsächlich der versprochene Retter war, dass er ihnen den Auftrag gab, die gute Nachricht von ihm allen Menschen zu sagen - das hört sich tatsächlich unwahrscheinlich an. Und dass die Jünger das tatsächlich machten- wo doch die öffentliche Stimmung gegen den Christus gewesen war-wer soll das schon glauben? Die schlossen doch schon ihre Häuser zu, damit sie kein Verfolger aufstöbern konnte!
Wie anders wollen wir uns die gewaltige Ausbreitung der christlichen Lehre in den ersten drei Jahrhunderten denn überhaupt erklären? Es gibt nur einen Grund : Jesus ist tatsächlich auferstanden. Er ist wirklich der,der er zu sein behauptete : der von Gott gesandte Retter.
Und die jüdischen Oberen kamen in Verlegenheit, jedesmal wenn wieder ein Hinweis kam,dass Jesus tatsächlich lebte. Die ersten Zeugen, die Soldaten konnten sie am ehesten zum Schweigen überreden. Sie versprachen ihnen Geld dafür. Diese Leute, die das Grab des Christus bewachen sollten hatten ein Spektakel erlebt,das ihnen solche Angst einjagte,das sie ihren Posten verliessen. Das durfte natürlich kein Mensch in Jerusalem erfahren. Und die knapp bezahlten Soldaten freuten sich über eine "Gehaltsaufbesserung".
Aber die Wahrheit lässt sich nicht mit Geld aufhalten. Die veränderten Jünger fielen auf. Und je mehr die Obrigkeit sie stoppen wollte, desto eifriger wurden sie mit ihrer Mission.Nach 50 Tagen wurden schon 3000 Leute in Jerusalem bereit, sich taufen zu lassen. Und das war erstd er Anfang.
Auch heute noch passt die Botschaft von Jesus vielen Leuten nicht in den Kram. Weder die Mächtigen noch die Reichen und Klugen sind begeistert von der Idee, dass es einen geben soll,der über ihnen steht und dem sie verantwortlich sind. Auch heute wird mit allen möglichen Tricks versucht, die Wahrheit zum Schweigen zu bringen. Sowohl in Deutschland als auch in Japan will jeder zuerst den eigenen Willen tun. Nach Gottes Willen fragen nur wenige. Und doch ändert sich die Wahrheit nicht dadurch,dass Lügen erzählt werden. Jesus ist der Herr und wir bezeugen ihn. Und der Tag wird kommen, wo alle die Wahrheit erkennen werden.