Donnerstag, 9. November 2017

Familiengeschichten

Esther Naomi Freisleben, unser sechstes Enkelchen wurde am 27.Oktober in Nagoya geboren.
Am 5.Oktober flog Barbara nach Japan, um behilflich zu sein, weil Familie Freisleben im Blick auf die Ankunft der jungen Dame die Oma aus Deutschland etwas brauchte. Barbara war erstaunt, was Claudia sich auch am Ende der Schwangerschaft noch alles zutraute. Christian half neben seinem Sprachstudium auch kräftig mit, aber drei kleine Kinder von zwei bis sechs brauchen doch eine Menge Aufmerksamkeit, um mit den Herausforderungen fertigzuwerden, die das Leben und Lernen im Ausland mit sich bringt.Allmählich begannen wir uns schon Sorgen zu machen, weil es dem kleinen Menschlein so gut in Mamas Bauch gefiel, das es gar keine Anstalten machte, herauszukommen.Erst kurz vor dem Termin, an dem die Ärztin die Geburt einleiten wollte, besann sich Esther dann doch eines besseren. Am Tag als Barbara wieder nach Deutschland abreiste, kam auch Christians Mutter, Herta Freisleben, um weiter mitzuhelfen. Am 31.Oktober, dem Reformationsfest, konnten Susanne und ich Barbara wieder von Frankfurt abholen. Hier in Deutschland hatten wir bald darauf wieder etwas zu feiern. Am 6.November gaben sich unsere Martina und Klaus Gehrken auf dem Rathaus in Wedel das Ja-Wort. So sorgt Gott für unsere Kinder.

Montag, 17. April 2017

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In der Regenzeit angekomm. Als wir heute morgen im Zentralflufhafen Nagoya landeten, war es über den Wolken überwiegend sonnig, und auch darunter gab es noch keinen REGEN: aber wir merkten, dass man leicht ins Schwitzen kam.Die mit viel Luftfeuchtigekeit erfüllte zwischen dem FRühling und dem trocknen Sommer hat begonnen. Im Flugzeug waren die Temperaturen so stark heruntergeschaltet, dass es uns ohne Decken fror. Das ist die Saison, in der man schwitzt,ohne dafür etwas tun zu müssen.Da freut sich jeder,wenn man im Auto einen Cooler einschalten kann. Das Problem ist, dass manche Leute wegen ihrer Gesundheit die Raumtemperatur ihres Arbeitsplatzes nicht mit dem Computer regeln wollen. Dann aber müssen sie schwitzen. Oder sie müssen Fenster oder Türen auflassen. Dann aber kommen die Müvrn oder andere blutsaugenden´Insekten hinein. Vor denen könnte man sich unter die Bettdecke flüchten. Aber dann wird es gleich höllisch heiß und stickig. Und mindestens nachts möchte ,man ja auch schlafen!

Donnerstag, 2. März 2017

Altes und Neues Testament

Was mir in der letzten Zeit durch den Kopf ging: Die Bibel sieht zwar von außen aus wie ein Buch, aber wenn man sie aufschlägt, merkt man, dass sie zwei Hauptteile hat: das Alte Testament und das Neue Testament. Testament verstehn wir in unserm heutigen Deutsch als Vermächtnis. In Latein aber bedeutet Testamentum soviel wie Abmachung, Bundesschluss. Das Thema der Bibel ist also Gottes Bund mit uns Menschen. Das Alte Testament handelt von der Schöpfung der Welt und der Urgeschichte bis zum Turmbau von Babel und der Zerstreuung der Menschen über die ganze Welt.1.Mose1-11. Und von der Geschichte des Volkes Israels : von den Erzvätern , wie in Ägypten das Volk Israel entstand, von seinem Auszug und seiner Wüstenwanderung Exodus bis Deuteronomium, von der Landnahme Kanans, von den Eroberungskämpfen und den Königen bis zur Verschleppung nach Babylon. Von der Botschaft der Propheten. Das Neue Testament handelt von Jesus Christus, der durch seinen Kreuzestod die Sühne der Sünde ermöglichte, und durch seine Auferstehung den Tod überwand. Von den Aposteln, die von Jesus in die Welt gesandt wurden, damit die Menschen der ganzen Welt von dem Neuen Bund mit Gott erfahren und dazu eingeladen werden sollten. Von der Gemeinde für alle, die an Jesus glauben. Und von der Wiederkunft des Herrn in Herrlichkeit, um die Welt zu richten und alle Gläubigen in den Himmel zu holen. Wenn man sich die verschiedenen Bücher der Bibel ansieht, dann merkt man dass sie von ganz verschiedenen Menschen aus unterschiedlichen Kulturen und Zeitaltern geschrieben wurden. Und doch haben sie alle ein gemeinsames Thema: nämlich das Verhältnis des Menschen zu Gott. Im Alten Testament geht es hauptsächlich um Israel und Gott. Gott hat das Volk lieb und hat es als sein Volk erwählt. Er hat ihm seine Gebote gegeben und erwartet ihren Gehorsam und ihre Treue. Sie sollen keine anderen Götter verehren. Aber Israel wird immer wieder untreu und wird bestraft. Es wird deutlich, dass Israel einen Retter braucht, einen ewigen König. Und ein neuer beständiger Bund mit Gott wird vorausgesagt. Dazu will Gott einen Erlöser senden, der die Sünde sühnen und die Macht der Sünde brechen wird. Und Gott will seinen Heiligen Geist in die Herzen der Gläubigen geben. Das Neue Testament zeigt dann wie diese Verheißungen durch die Sendung Jesu, des Sohnes Gottes erfüllt wurden. Die Evangelien zeichnen die Hauptpunkte im Leben und Sterben Jesu nach, wie durch ihn die Prophezeiungen wahr wurden. Der Höhepunkt der Evangelien ist jeweils die Auferstehung des Herrn und die Aussendung der Jünger in die Welt. Auch die Briefe, die die jungen Gläubigen ermahnen und festigen sollen, richten die Herzen immer wieder auf Jesus aus. Die Apostelgeschichte zeigt wie der Heilige Geist Menschen verändert und Gemeinde aufbaut. Das was die Propheten ankündigten, wird nun Wirklichkeit. Und einen groben Überblick bis zum Kommen Christi und zur Vollendung der Welt gibt die Offenbarung des Johannes. Das Alte Testament hat also die Verheißungen und das Neue Testament zeigt die Erfüllung. Beide Bücher sind aufeinander bezogen. Das AT kann nicht ohne das NT verstanden werden und das NT nicht ohnen die Grundlagen des AT. Das Problem der Neueren Bibelauslegung scheint mir zu sein, dass diese Beziehung vernachlässigt wird, und statt dessen viel zu starkes Interesse auf die zeitgenössischen außerbiblischen Quellen gelegt wird.

Freitag, 20. Januar 2017

Ein Bilderbuch-Winter

Dieses Jahr brachte von Anfang an viel Schnee und viel Kälte.Allerdings muß Susanne in der Woche ein bis zweimal zum Praktikum nach Ewersbach zur Küche des Altenheims auf den Kronberg.Und während sogar die Waldwege über die Berge bei Hirzenhain und Simmersbach meistens geräumt sind, kam es bei dem Weg zum Kronberg innerhalb von Ewersbach schon öfter vor, dass auf dem steilen Weg der Schnee noch liegen geblieben war.Obwohl die Gemeinde Ewersbach eigentlich mehr Finanzen haben müßte.